Aktuelles von der Bürgerinitiative zur Verkehrsentlastung Oberau - VEO. Informationen zur Umfahrung von Oberau, dem Ort zwischen der Autobahn A95 und Garmisch-Partenkirchen. Bekannt aus den Verkehrsmeldungen im Radio.
Samstag, 8. Oktober 2011
Bilder vom Protestmarsch 2011
Die Bilder können auch direkt bei Flickr angeschaut werden.
Montag, 3. Oktober 2011
800 Teilnehmer beim Rekordprotestmarsch der VEO
Am Montag, den 3. Oktober rief die Bürgeriniaitive zur Verkehrsentlastung Oberau zum Protestmarsch auf den Bundesstraßen B2 und B23 in Oberau auf. An der Beteiligung der Bürger merkte man, dass die Lage immer ernster wird. Um die 800 Bürger aus Oberau und den umliegenden Gemeinden belagerten die Bundesstraßen und sorgten für kilometerlange Staus.
Vor Ort waren auch Politiker anzutreffen, die das Anliegen der Bürger, eine Verkehrsentlastung für Oberau zu schaffen, unterstützen. Alexander Dobrindt (Deutscher Bundestag, CSU), Klaus Breil (Deutscher Bundestag, FDP), Florian Streibl (Bayerischer Landtag, Freie Wähler), Thomas Schmid (1. Bürgermeister Markt Garmisch-Partenkirchen, CSB), Martin Wohlketzetter (1. Bürgermeister Gemeinde Farchant, SPD) sowie Georg Kuba (2. Bürgermeister Gemeinde Oberau, CSU) zogen auf dem 4,2 Kilometer langen Marsch mit den Bürgern durch Oberau.
Aber die Hauptpersonen an diesem Tag waren nicht die Politiker, es waren die Menschen, die sich von der Bundespolitik verlassen fühlen. Anders ist diese hohe Beteiligung nicht zu erklären. Und die Menschen liessen ihrem Ärger freien Lauf, auf Plakaten mit Texten wie "Unser Geld nach Griechenland - aber kein Geld für den Tunnel!" oder "Der Verkehr muss endlich raus, Österreich lacht uns schon aus" forderten sie endlich Handlungen der Bundespolitiker.
Der Protestmarsch sorgte für kilometerlange Staus, vor Oberau staute sich der Verkehr bis nach Krün. Auch in Walchensee und Kochel bildeten sich durch die Umfahrer Stauungen.
Ein bunter, fröhlicher Protestmarsch zu einem ernsten Thema.
Scheinbar endlos zieht sich der Menschenstrom hin.
Die Politiker führten den Protestmarsch an.
Weitere Bilder gibt es in Kürze!
Mittwoch, 28. September 2011
Protestmarsch in Oberau am 3. Oktober 2011

Samstag, 17. September 2011
VEO bei Facebook
Dienstag, 6. September 2011
Garmisch-Partenkirchner Tagblatt: Bauvorhaben in der Warteschleife

Samstag, 3. September 2011
Garmisch-Partenkirchner Tagblatt: Aufruf zum Protest

Donnerstag, 1. September 2011
Grosse Bürgerbriefaktion der VEO für Oberau
Heute Abend wurden von den VEO-Mitgliedern über 3000 Bürgerbriefe zur Verteilung an die Oberauer Haushalte vorbereitet. Sie wurden in handliche Einheiten gefaltet, mit einem Informationsschreiben versehen und sollen in den nächsten Tagen in Oberau verteilt werden.
Die Oberauer sollen die Briefe dann mit Namen und Anschrift versehen, unterschreiben und an den Bundesverkehrsminister schicken. Text und Adresse sind bereits fertig auf dem Brief vorbereitet. Sinn der Aktion ist es, dem Bundesverkehrsminister klar zu machen, dass das Anliegen der Verkehrsentlastung von Oberau ALLEN Bürgern unter den Nägeln brennt. Es bleibt zu hoffen, dass sich wirklich alle Bürger mitsamt Kind und Kegel an der Aktion beteiligen.
Ein Umschlag liegt den Briefen bereits bei, es bleibt jedem selbst überlassen, ob er ihn selbst frankiert und abschickt oder in den Briefkasten der Gemeinde wirft, die VEO wird dann das Porto übernehmen.
Radio Oberland: Kampf um die Umfahrung geht weiter
01.09.2011 - Oberau. Im Kampf um die Umfahrung von Oberau macht die Bürgerinitiative VEO ab heute wieder Druck. Nach der erfolglosen Olympia-Bewerbung dürften die Planungen zur Umgehung nicht vom Tisch fallen, so Sprecher Josef Bobinger. Heute startet die Initiative VEO eine große Briefaktion. Rund 3000 Briefe werden an die Bürger von Oberau verschickt, mit der Bitte, diese an das Ministerium nach Bonn weiterzuleiten. Außerdem ist Anfang Oktober ein weiterer großer Protestmarsch durch Oberau geplant.
Mittwoch, 31. August 2011
Neue Runde im Kampf für die Ortsumfahrung

Samstag, 16. Juli 2011
Kampfmittelbergung am zukünftigen Südportal

Zwischen Oberau und Farchant sind die Tage seltsame Dinge zu beobachten. Orange Markierungsstangen, kreisrunde Löcher und ein konzentriert drein schauender Mann, der mit einem Metalldetektor rumläuft.
Hier wird nach Kampfmitteln gesucht. Laut Auskunft eines Mitarbeiters der Firma Schollenberger Kampfmittelbergung wurde bislang aber nur "Schrott" gefunden.
Diese Arbeiten sind Vorarbeiten zur Westumfahrung Oberau, hier wird der Anschluss des Tunnels an die B2 entstehen.
Donnerstag, 14. Juli 2011
Radio Oberland: Keine weiteren Gelder für Verkehrsprojekte im Oberland
Keine weiteren Gelder für Verkehrsprojekte im Oberland
14.07.11 - Oberland. Die Staatsregierung will in Zukunft keine weiteren Gelder für die Verkehrsinfrastrukturprojekte im Oberland ausgeben. Das war die Antwort auf ein Schreiben, von Landtagsabgeordneten der Freien Wähler Florian Streibl. Er wollte wissen, wann die Anbindungen an Straße und Schiene verbessert werden. Franz Xaver Kirschner von der FDP sprach sich energisch gegen weitere Millionen im Werdenfelser Land aus. "Wenn Ihnen der liebe Herrgott die wunderschönen Berge und Seen geschenkt hat, die Menschen zu dem, was notwendig ist, aber nicht in der Lage sind, dann stellt sich die Frage, warum das so ist", so Kirschner. Es fehle ihnen an Mut die Dinge umzusetzen. Florian Streibl ist verärgert. "Es hat sich mal wieder bewahrheitet, dass sich die Regierung für die strukturellen Probleme im Oberland nicht interessiert. Und sie nicht den Schneid dazu hat, den Bürgern vor Ort zu erklären, warum die Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen Straße und Schiene nichts wird.
Mittwoch, 13. Juli 2011
Dienstag, 12. Juli 2011
Ramsauer: 2012 kein Spatenstich in Bayern
Wir sind gespannt, wann sich der Minister zur Verwirklichung der Westumfahrung Oberau äussert.

Donnerstag, 7. Juli 2011
Enttäuschung bei der VEO - Bericht im Bayerischen Fernsehen
Josef Bobinger, 1. Sprecher der Bürgerinitiative zur Verkehrsentlastung Oberau (VEO) sieht man förmlich an, dass ihm für sein Projekt eine andere Entscheidung des IOC wesentlich lieber gewesen wäre.
Die VEO wird weiter kämpfen, die einmalige Chance für Oberau, den Tunnelbau in schnellstmöglicher Zeit zu erleben, ist vorbei.
Das Bayerische Fernsehen berichtete noch am selben Abend über das wichtige Projekt "Umfahrung Oberau". Sehr sachlich und professionell.
Fakt ist: Die Finanzierung des Tunnels ist nicht gesichert. Und das muss sich ändern. Die Politik muss endlich reagieren und dieses Projekt auf den richtigen und einzigen Weg bringen. Die Sicherung der Finanzierung und den zeitnahen Bau des Tunnels. Nur so wird das wichtigste Verkehrsproblem im Zugspitzland gelöst.
In der Presse geistern schon Meldungen von einer erneuten Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2022 umher. Darüber kann man denken, was man will. Aber eines muss den Verantwortlichen klar sein: Wenn der Ausbau der Infrastruktur bis zur Entscheidung um die Olympischen Winterspiele 2022 wieder keinen Schritt weiter vorran geschritten ist, kann man es auch gleich bleiben lassen, mit einer erneuten Bewerbung.
NOlympia, Ausschreibung gestoppt
Wie es weiter geht, wird sich erst herausstellen. Der bayerische Innenminister Hermann hat versichert, dass der Oberauer Tunnel "auf jeden Fall" gebaut wird. Die Finanzierung ist derzeit allerdings noch nicht gesichert.
Mittwoch, 6. Juli 2011
Der Tag der Entscheidung

Heute, am 6. Juli 2011 fällt in Durban die Entscheidung. Kommen die Olympischen Winterspiele 2018 nach München und Garmisch-Partenkirchen - oder nicht?

Dienstag, 5. Juli 2011
Filmteam des Bayerischen Rundfunks bei der VEO
Am Montag, den 4. Juli 2011 besuchte ein Filmteam im Auftrag des Bayerischen Rundfunks Oberau. Es wurden Filmaufnahmen mit Mitgliedern des VEO-Arbeitskreises gemacht.
Das Interview mit dem Vorsitzenden der VEO, Josef Bobinger, soll am Mittwoch den 6. Juli 2011 in der Sendung "Kontrovers" um 21:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt werden.
Am Südportal der zukünfitgen Oberauer Ortsumfahrung trafen sich einige Mitglieder des VEO-Arbeitskreises.
Thema der Sendung: "Bayern und Olympia 2018" - in dem kurzen Bericht, der in Oberau und Garmisch-Partenkirchen gedreht wurde, wird es um die Infrastrukturprojekte gehen. Das Filmteam wird auch am Mittwoch noch einmal am Mohrenplatz vor Ort sein und dort die Reaktionen der VEO-Mitglieder nach der Bekanntgabe der Entscheidung des IOC aufnehmen.
Ein Filmteam machte einige Aufnahmen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Es soll ein Interview mit dem VEO-Vorsitzenden Josef Bobinger zum Thema "Infrastruktur - Olympische Winterspiele 2018" werden.
Bericht im Tagblatt zu den Vorarbeiten für den Tunnelbau
